Heute habe ich die Kartoffeln gesetzt. Sie lagen jetzt eine Woche lang jeden Tag in den Frühlingssonne und konnten dort frische Energie zum keimen sammeln. Es sind zwar keine großen Keime vorhanden, aber die Ansätze sind da. Meistens reicht das aus. Besonders bei der aktuellen Wetterlage.

Ich habe mich für die Sorte Linda entschieden. Eine festkochende und sehr wohlschmeckende Kartoffel, die es bereits seit 1974 auf den Äckern gibt.
Vor dem Pflanzen lockerte ich den Boden noch einmal kurz auf. Anschließend zog ich mit der Hacke zwei ca. 10 cm tiefe Reihen mit einem Abstand von 60 cm. Um einen guten Ertrag zu erhalten, braucht die Kartoffel relativ viel Platz. Der Abstand der Pflanzen in einer Reihe sollte bei mindestens 30 cm liegen.

Auflockern des Bodens
Reihen ziehen
Setzen der Saatkartoffeln

Sobald die Triebe der Kartoffelpflanze an der Oberfläche eine gewisse Länge erreicht haben, wird etwas Erde um den Stiel angehäuft, um ein größeres Wurzelwerk zu schaffen. Eine weitere Möglichkeit den Ertrag zu erhöhen.

Neben Kartoffeln, setzte ich heute zusätzlich Knoblauch. Dazu werden einfach gewöhnliche Knoblauchzehen etwa 3-5 cm tief in die Erde gesteckt. Die Knoblauchpflanze vertreibt durch ihren Geruch Schädlinge und im Herbst kann man dann zudem noch frischen Knoblauch ernten. Eine ökologische Form der Schädlingsbekämpfung.

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