Okay, hätte nicht gedacht, dass ich mir mit dem nächsten Beitrag so viel Zeit lasse, aber … here I am.

Nun sind schon vier Monate seit meiner Rückkehr aus Schottland vergangen. Rückblickend gesehen, waren die zweieinhalb Wochen, die ich dort verbrachte, mit die schönsten in diesem Jahr und die Erfahrungen, die ich sammeln konnte waren goldwert. Angefangen beim verlorenen Gepäck (welches dann glücklicherweise wieder auftauchte), bis hin zum coolen Lifestyle im Hostel. Und nicht zu vergessen ist natürlich auch das Backpacken an sich – ich weiß nun was ich alles unterwegs benötige und vor allem auch was NICHT (okay, der Fön scheint auf den ersten Blick unnötig :D, war aber einmal wirklich die Rettung). Ich dachte zu Beginn der Reise, dass mein Rucksack viel zu klein sei. Doch nun weiß ich, dass er für mich genau die richtige Größe besitzt, und man aus ihm problemlos drei Wochen leben kann – wahrscheinlich sogar noch länger. Zwei Bücher die ich mir dort gekauft habe, passten am Ende sogar auch noch rein. Von daher ist er der perfekte Begleiter auf längeren Reisen. Wo es das nächste Mal hingeht, weiß ich noch nicht genau. Aber das Backpacken gehört jetzt jedenfalls zu meinen Hobbys.

Das Jahr geht langsam aber sicher zu Ende. Jetzt an Weihnachten findet man endlich Zeit für Dinge, die man schon Wochen oder gar Monate erledigen wollte. Und vor allem findet man Zeit für sich selbst.
Aktuell bin ich beispielsweise dabei mein Tonbandgerät zu reparieren. Es ist nicht wirklich kaputt. Aber durch das hohe Alter sind die (Achtung, jetzt wirds technisch! :D) Trimmpotentiometer auf den Verstärkerplatinen porös geworden, sodass der Klang extrem schlecht wurde. Vor ein paar Tagen habe ich die Alten schließlich ausgelötet und durch Neue ersetzt. Jetzt muss nur noch alles wieder richtig eingestellt werden. Aber das ist leichter gesagt als getan, denn ohne die richtigen Messgeräte muss alles nach Gehör eingestellt werden und das ist teilweise extrem schwierig. In manchen Einstellungen klingt zwar alles super, aber dann stellt sich heraus, dass die Bässe übersteuern, usw … irgendwann ist aber sicherlich die richtige Einstellung gefunden. Und irgendwie macht’s auch Spaß.

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