Wer kennt sie nicht, die guten alten Nudeln serviert mit Tomatensoße. Ein typisches Studentenessen, welches neben Pizza wahrscheinlich immer ein Klassiker bleiben wird. Jeder hat wahrscheinlich sein eigenes Rezept, dass einem irgendwann mehr oder weniger zu den Ohren heraushängt. Wie mir zum Beispiel. Bisher bestand mein Rezept aus Nudeln kochen (vornehmlich Spaghetti), Dose passierte Tomaten aufreißen, ab in den Topf, würzen, aufkochen und fertig. Aber mal ehrlich, das ist doch langweilig. Daher hier ein komplett neues Rezept mit Suchtfaktor. Allerdings auch mit ein bisschen mehr Aufwand, aber es loht sich definitiv!
Zutaten
500g Nudeln
800g Tomaten (Stückig, aus der Dose)
1 Zwiebel
1-2 Zehen Knoblauch
1 Chili (optional)
50-100g Parmesan
Oregano
Basilikum
Olivenöl (geeignet zum Braten)
Salz
Pfeffer
Zubereitung
Als erstes die Zwiebel und die Knoblauchzehen in kleine Würfel schneiden und in eine große Pfanne geben. Dann eine gute Menge Olivenöl dazugeben und anbraten. Zwiebeln und Knoblauch müssen ganz leicht im Öl schwimmen, damit sie beim Braten nicht austrocknen und verbrennen. Wenn alles leicht gold-braun ist, die Tomaten hinzugeben, alles gut durchmischen und 5 Minuten köcheln lassen. Währenddessen die Chili klein hacken und anschließend hinzugeben. Nun das Ganze mit einem gehäuften Esslöffel Oregano würzen, mit Salz und Pfeffer abschmecken und weiter köcheln lassen. Nach etwa 10 Minuten die Nudeln nach Packungsangabe kochen. Die Nudeln sollten noch einen ganz leichten Kern haben, da sie später noch in der Soße etwas weitergaren. Während die Nudeln kochen ungefähr einen Esslöffel Basilikum (wer mag, auch gerne mehr) zur Soße geben. Die abgegossenen Nudeln dann schließlich mit in die Pfanne zur Soße geben und so durchmischen, dass alle Nudeln mit der Soße benetzt sind. Zum Schluss noch den Parmesan in die Pfanne reiben und unterheben bis alles geschmolzen ist.
Ich habe bisher nur gefriergetrocknete Kräuter für dieses Gericht benutzt, aber frische Kräuter werden natürlich noch für das gewisse Extra an Geschmack sorgen. Außerdem gebe ich zum Schluss noch gerne einen Schuss natives Olivenöl dazu. Viel Spaß beim Ausprobieren!